Wie man Wellenschlag in den Griff bekommt.

Mit einem Gewässerbettsimulator, erbaut von der MLB Industrial Service GmbH aus Bobingen, erforscht die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) u. a. die Auswirkung von Wellen ober und unter der Wasseroberfläche auf die Uferbefestigung.

Die Zusammenhänge und Auswirkungen von Strömungen und Wellen auf die Ufer von Flüssen und die Gewässersohle sind bisher nicht vollständig erforscht. Deshalb gab die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) eine eigene Versuchsanlage in Auftrag. Trotz seiner Ausmaße von 14 Meter Länge, ca. 3 Meter Breite und rund 21 Tonnen Gewicht musste der neue Gewässerbettsimulator mit Blick auf kleinste Details sauber geplant und umgesetzt werden. Der “Flusslauf” in der Anlage muss für maßstabsgetreue Messgenauigkeit nach Möglichkeit zu 100% im Wasser sein. Technisch gesehen war die Vorgabe 0,2 mm Abweichung auf 13,70 m Länge. Ein weitere Herausforderung war die geforderte extrem hohe Stabilität. Maximal 0,03% darf sich die Wanne, die den simulierten Flusslauf enthält, unter Last dehnen. Um dies zu erreichen mussten die findigen Ingenieure der gec-co Global Engineering & Consulting-Company GmbH, einem Partner der MLB für Konstruktion und Planung, viel Material einsetzen um die geforderte Stabilität zu erreichen – zu Lasten des Gewichts.

Die Erforschung der Auswirkung von Wellen und Strömung in Flussläufen hat einen hohen Impact auf die Planung und den Bau von Wasserstraßen. Sie dient letztlich dazu, Uferbefestigungen und Flusssohlen stabiler gestalten zu können oder durch geschickte Strömungsführung, den Einsatz von Baggerschiffen minimieren zu können. Die neue Anlage hilft der BAW flexibel und zuverlässig, verschiedenartigste Testszenarien und Simulationen aufzubauen, ausgiebig zu testen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Auch die Dynamik von Schiffen und dem von ihnen produzierten “Wellenschlag” kann so besser erforscht werden.

Die Anlage stellte aber auch eine Herausforderung an das Zusammenspiel verschiedenster Gewerke und Spezialisten dar. Rohrleitungsbau, Stahlbau, Pumpensysteme, Fluidmechanik, Behälterbau sowie Fräs- und Drehtechnik – um nur einige zu nennen – mussten perfekt zusammenwirken, um am Ende ein solches Meisterstück in nur einem Jahr zu erschaffen. Schade nur, dass es diese Anlage wohl nur einmal geben wird, die Konstruktion ist seitens des BAW geschützt und weitere Anlagen sind aktuell nicht geplant.

Für die letzte Hürde im Projekt wurden die Experten der TEC GmbH hinzugezogen: Sie sorgten für den Transport und die reibungslose Montage des Gewässerbettsimulators von Bobingen zum BAW in Karlsruhe.

Wer sich intensiver mit der Forschungsarbeit beschäftigen möchte, kann das hier tun: https://www.baw.de/content/files/forschung_entwicklung/documents/B3952.04.04.70008.pdf

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