Pünktlich und mit zufriedenem Kunden: Umbau der oNT-Anlage in Schwarzheide mit Beteiligung der IMO
Wenn es bei einem Projekt schon 2 erfolglose Versuche von Marktbegleitern gab und das Projekt insgesamt mit an die 100.000 Mannstunden in knapp 10 Wochen auf jeden Fall pünktlich fertig werden muss, dann ist man schon etwas nervös, sich dieser Herausforderung zu stellen. Eigentlich. Für die Kolleginnen und Kollegen des ROBUR-Unternehmens IMO war dies erst recht Ansporn, die Herausforderung anzugehen und sie mit gewohnter Professionalität zu meistern.
Der Umbau der Orthonitrotoluol (oNT)-Anlage der BASF in Schwarzheide war schon für einige Jahre vorgesehen. Durch den hohen Koordinierungsbedarf, Projektparallelitäten und -abhängigkeiten sowie die Vielzahl der Aufgabenstellungen hatten sich jedoch in der Vergangenheit schon 2 Marktbegleiter der Kolleginnen und Kollegen der IMO erfolglos an dem Projekt versucht. Das ist genau die Herausforderung, die die IMO gerne annimmt. Und dank der intensiven Vorbereitungen, der Erfahrung der Kolleginnen und Kollegen und deren außerordentlichem Einsatz konnte auch die Coronapandemie und die damit verbundenen Auflagen dem Projekt nichts anhaben. Sprich: Die Produktionsreaktoren konnten pünktlich zum 31. Juli 2020 durch den Kunden wieder angefahren werden.
Mit über 100 Experten hatte die IMO nicht nur eine gewichtige Rolle in der Projektvorbereitung, -koordination und -leitung und im Schnittstellenmanagement für den Korrosionschutz, die Dämmung und den Gerüstbau, sie leistete somit auch einen Großteil der Gesamtstunden des Projektes. Dazu gehörten unter anderem
das Setzen und Ziehen von Steckscheiben
die De- und Remontage bzw. Montage von Armaturen
die Demontage, Fertigung, Montage und Druckprobe von 312 Rohrleitungen aus dem Edel- und C-Stahlbereich
die Fertigung und Montage von Doppelmantelrohrleitungen aus Edelstahl
die De- und Remontage bzw. Montage von 930 PLT-Geräten
Darüber hinaus unterstütze die IMO bei der Inbetriebnahme und der technischen Dokumentation und war für die zerstörungsfreie Prüfung und den Gerüstbau verantwortlich. Ein Projekt, was die gesamte Bandbreite der IMO gefordert hat – und bei dem durch die Coronapandemie zusätzliche Herausforderungen den Weg kreuzten. Alle Kollegen, auch die jungen, die zum ersten Mal bei einem solchen Projekt dabei waren, haben durch ihren Einsatz den erfolgreichen Abschluss möglich gemacht und gezeigt, dass die IMO vor keiner Herausforderung zurück schreckt und auf alle Situationen flexibel und souverän reagieren kann.
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