Kai Nepolsky – Konstruktionsmechaniker, Chef, sächsischer Schwabe und Drummer im Seemannschor.
In der Reihe ROBUR privat überrascht uns heute der Geschäftsführer der MLB Manufacturing Service GmbH, Kai Nepolsky, mit spannenden Facetten seiner privaten Seite.
Seit 2016 lebt der gelernte Konstruktionsmechaniker Kai Nepolsky in Königsbrunn bei Augsburg. Hier arbeitete er zunächst für die Bayerischen Regiobahn als Werksleiter im Bahnbetriebswerk Augsburg. Ein weiterer Karriereschritt hätte aber einen Wegzug bedeutet, weshalb er gerne eine Projektleiterstelle bei der MLB in Bobingen annahm und sich dort schnell zum Geschäftsführer weiter entwickelte. Diese Rolle und damit Partner der ROBUR nimmt er seit 2019 wahr.
In Sachsen geboren und in Berlin aufgewachsen, bleibt Kai zwar ein “Nei’gschmeckter” in seiner Wahlheimat Schwaben, fühlt sich dort aber pudelwohl. Wohl auch deshalb, weil er dort nicht nur beruflich, sondern auch mit seinen beiden Hobbys, Segeln und Musik voll angekommen ist.
Segeln und Augsburg wird sich der ein oder andere jetzt fragen? Ja, das geht. Mandichosee heißt das kleine, aber feine Segelrevier, das dank der Staustufe 23 des Lechs dort entstanden ist. Dort ist der Königsbrunner Segelclub beheimatet, der wiederum eine ganz besondere Abteilung hat: den Königsbrunner Seemannschor. Den lernte Kai 2017 bei einem Marktbesuch in Königsbrunn kennen und wurde aus dem Stand mit seiner Stimme für den Bass rekrutiert.
Der Königsbrunner Seemannschor singt hauptsächlich deutsche und wenige englische Seemannslieder – Hans Albers lässt herzlich grüßen. 2021 feierte er bereits sein 30stes Jubiläum. Wie viele Chöre leidet auch dieser unter akutem Nachwuchsmangel. Mit seinen 47 Jahren liegt Kai Nepolsky satte 24 Jahre unter dem Durchschnittsalter. Chorleiter Andreas Lübcke, der für die wöchentlichen Chorproben am Donnerstag jedes Mal 2 Stunden Fahrzeit aufwendet, würde sich deshalb über weitere Interessenten sehr freuen.
Schon als Kind machte Kai Musik. Allerdings nicht als Sänger, sondern als Trommler. In Berlin war er lange Drummer in einer Band, die Rockabilly, Rock´n Roll und Western Swing spielte. Daher übernahm er im Seemannschor auch gerne die Rolle des Drummers am Schlagzeug bzw. der Cajon (die auf Deutsch wenig inspirierend “Kistentrommel” genannt wird), als seine Vorgängerin aufhörte. Jetzt gibt er auch im Chor den Takt an und singt im Hintergrund leise mit. Eine Rolle, die ihm gut gefällt.
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