Bis vor wenigen Jahren wurden Rohrgehäusepumpen für z. B. den Hochwasserschutz, in Schleusen und Klärwerken in der Regel mit Fett geschmiert. Eine Technik, die als sogenannte “Verlustschmierung”” bezeichnet wird und dabei immer, wenn auch in kleinen Mengen, Fett abgibt. Dieses Fett trägt aber leider zu Verunreinigung von Gewässern bei, weshalb diese Art der Schmierung heutzutage im Hochwasserschutz abgeschafft werden soll. Für im Betrieb befindliche Pumpen gibt es allerdings einen Bestandsschutz, der in Anbetracht der sehr geringen Mengen an Verunreinigung von in der Regel weniger als 1 kg pro Jahr auch unter Umweltschutzaspekten akzeptabel ist.
Bei der Sanierung bzw. Revision solcher Pumpen, von denen es allein den Rhein entlang dutzende gibt, sollten diese auf den neuesten technischen Stand gebracht werden – bedeutet bei dieser Art Pumpen die Umstellung auf die sogenannte “Mediumschmierung”.
Mediumschmierung bedeutet, dass die Pumpe nicht mehr mit Fett, sondern stattdessen mit derselben Flüssigkeit geschmiert wird, die sie auch befördert. Also meistens mit Wasser, weil der Großteil dieser Pumpen für dessen Förderung eingesetzt werden.
Diese Art Schmierung ist seit einigen Jahren möglich, weil spezielle Verbundstoffe für die Lager eine Schmierung durch Wasser ermöglichen. FLUIDSERV wiederum ist mit diesen Technologien vertraut und in der Lage auch bestehende Pumpanlagen auf den neuesten Stand zu bringen, ohne dass gleich neue Pumpen angeschafft werden müssen. Ein Fakt, den Kunden, wie der Bergisch-Rheinische Wasserverband, genauso zu schätzen wissen wie unsere Umwelt. Ein weiterer Beitrag der ROBUR zur Unterstützung des ökologischen Wandels.
Erhalten Sie spannende Einblicke in die Welt der ROBUR und ihren Partnerunternehmen und erfahren Sie regelmäßig über die Highlights der Gruppe – ganz bequem per E-Mail.