Nur für Profis: Behälterreinigung in einem Nuklid-Labor.
Schon die Reinigung normaler Abwasserbehälter ist in den meisten Fällen nur etwas für Profis. Erst Recht, wenn die Tanks radioaktiv belastet sind und zusätzlich auch für unbekannte Giftstoffe aus den Laboren einer Hochschule genutzt wurden.
Den Auftrag für die alle 3 Jahre fällige Grundreinigung in Vorbereitung einer Dichtheitsprüfung durch den TÜV erteilte die Hochschule der SAT Kerntechnik, die als Spezialistin für den Rückbau von Kerntechnikanlagen in der ROBUR auf große Erfahrung in der Lösung solcher Herausforderungen verweisen kann.
Zunächst wurde das noch vorhanden Abwasser fachgerecht abgelassen und ein aus technischen Gründen vorhandener Bodensatz gesondert abgepumpt. Danach wurden die drei jeweils 5 m³ großen Tanks über Zugänge im oberen Bereich mit Hochdruck-Reinigungslanzen gründlich innen gereinigt – vorsichtshalber im Vollschutz mit Chemikalienschutzanzügen und Masken. Für die vorgeschriebene Dichtigkeitsprüfung muss die Reinigung besonders gründlich erfolgen – sämtliche Schweißnähte müssen sauber und gut sichtbar sein.
Im Ergebnis war sowohl die Reinigung wie auch die anschließende Prüfung aller drei Tanks in einem Tag reibungslos erledigt. Mit diesem angenehmen Nebeneffekt: Durch die Schnelligkeit der erfahrenen Kollegen der SAT wurden die Forschungsarbeiten kaum beeinträchtigt.
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